Schulbetrieb nach Polizeieinsatz in Hamburg wieder aufgenommen

Nach einem Polizeieinsatz wegen einer Bombendrohung an einer Hamburger Schule ist der Unterricht am Donnerstagvormittag wieder aufgenommen worden.

Die Polizei hatte die Schule am Morgen gegen 7.30 Uhr geräumt, nachdem ein Anrufer gedroht hatte, eine Bombe zu zünden. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte wurden in Sicherheit gebracht.

Die Polizei durchsuchte daraufhin das Gebäude mit Sprengstoffspürhunden. Gegen 9.15 Uhr wurde die Schule wieder freigegeben.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Die Schule hat Anzeige erstattet.

Der Schulleiter zeigte sich erleichtert darüber, dass niemand verletzt wurde. "Wir sind froh, dass alles gut gegangen ist", sagte er. "Wir werden den Unterricht jetzt wieder aufnehmen und versuchen, den normalen Schulbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen."

Die Polizei rät dazu, Bombendrohungen ernst zu nehmen. "Auch wenn es sich um einen Scherz handelt, kann eine Bombendrohung zu einem Großeinsatz führen und erhebliche Störungen verursachen", sagte ein Polizeisprecher.